Aufgezeichnetes Webinar zur Erkennung von Hydroxychloroquin-Makulopathie

Eine aktuelle Studie von Hasan et al. zeigt eine quantitative und objektive Methode zur Vorsorgeuntersuchung von Patienten, die Hydroxychloroquin einnehmen. Mittels Spectral-Domain-OCT und Weitwinkel-Fundus-Autofluoreszenz sollen sie auf potenzielle Nebenwirkungen des Medikaments untersucht werden. Diese Herangehensweise stellt eine mögliche Interpretation der neuesten Empfehlung des Royal College of Ophthalmologists (RCOphth) in England zur Durchführung regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen dar.

Die Autoren nutzten das SPECTRALIS® zur Aufnahme hoch aufgelöster Volumenscans der Makula und berechneten das Volumen der äußeren nukleären Schicht (ONL), um nach frühen Zeichen einer Makulopathie zu suchen. Durch die hohe Bildqualität und seine exzellente Leistungsfähigkeit bietet SPECTRALIS als einzige Bildgebungsplattform die Möglichkeit, die ONL in einem OCT-Volumenscan individuell zu segmentieren.

In einem Webinar hat Hani Hasan vom North West Anglia NHS Foundation Trust, UK die Ergebnisse seiner Publikation präsentiert. Hier können Sie sich die Aufzeichnung ansehen:

Aufgezeichnetes Webinar ansehen

An objective method for diagnosing hydroxychloroquine maculopathy
Webinar: Eine objektive Methode zu Diagnostik von Hydroxychloroquin-Makulopathie

„Wir präsentieren die ersten objektiven Schwellenwerte, die von Ophthalmologen genutzt werden können, wenn sie Patienten auf Hydroxychloroquin-Makulopathie untersuchen. Wir schreiben gerade ein Software-Programm, welches es Ophthalmologen ermöglichen soll, unsere Daten in ihrer täglichen Praxis einzusetzen,“ erklärt Hasan.

Das SPECTRALIS bietet Spectral-Domain-OCT und Weitwinkel-Autofluoreszenz mit dem Weitwinkel-Bildgebungsmodul und dem BluePeak Modul in einer multimodalen Bildgebungsplattform, welche den Empfehlungen des RCOphth zur Vorsorgeuntersuchung gerecht werden.


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